Stärken Bewerbung Bewerbungsgespräch 2024 / 2025

Selbstbewusstsein stärken:

Welche Stärken sollten in die Bewerbung, welche ins Bewerbungsgespräch?

Wichtig ist, dass es im gesamten Bewerbungsprozess eine durchgängige Linie gibt. Man sollte also im Bewerbungsgespräch nicht plötzlich ganz andere Stärken kommunizieren als die, die man zuvor per Bewerbungsmappe kommuniziert hatte.

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Ein Ass im Ärmel behalten

Gleichzeitig ist es auch psychologisch sehr wertvoll, im Bewerbungsgespräch noch mindestens ein "Ass" im Ärmel zu haben: eine faktische Stärke, die man bisher bestenfalls ansatzweise kommuniziert hat, so dass man jetzt noch "eine Karte nachlegen" kann. Dies macht insbesondere auch innerlich stark. Es hebt das Selbstwertgefühl und stärkt dadurch die Ausstrahlung.

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Stärken stark kommunizieren

Seien Sie auf Nachfragen zu Ihren Stärken gefasst. Besser noch: Kommen Sie diesen zu erwartenden Nachfragen zuvor. Dadurch zeigen Sie gleichzeitig Initiative.

Sagen Sie also beispielsweise nicht nur, dass Sie kreativ sind (Kreativität = Stärke), sondern führen Sie direkt ein, zwei, vielleicht sogar drei konkrete und idealerweise zu Ihrer erstrebten neuen Tätigkeit passende Beispiele für vergangene Situationen auf, in denen Sie kreativ waren.

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Welche Stärken gehören überhaupt in die Bewerbung bzw. ins Bewerbungsgespräch?

Primär solche, die für die zukünftige Arbeitsstelle gebraucht werden. Sekundär aber auch solche, die ein Engagement über die Arbeitsstelle hinaus erkennen lassen und die für den Arbeitgeber nicht "gefährlich" werden können.

Bungee-Jumping oder Bergsteigen sollte beispielsweise keinesfalls erwähnt werden, falls Sie jedoch regelmäßig walken, schwimmen o.ä. darf das gerne in den Bewerbungsprozess einfließen.

Die indirekten Botschaften hieraus sind z. B. die, dass Sie Ausdauer haben, dass Sie etwas für Ihren Körper tun und dadurch voraussichtlich nicht ständig krank sein werden usw.

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Üben Sie das Bewerbungsgespräch

Selbstverständlich können Sie nicht vorhersehen (und auch kein anderer Mensch auf dieser Welt kann das), wie das Bewerbungsgespräch konkret ablaufen wird. Dennoch können und sollten Sie das Bewerbungsgespräch üben. Warum?

Ganz einfach: Kein Sportler auf dieser Welt käme auf die Idee, ohne entsprechendes Training an einer Sportveranstaltung teilzunehmen. Ein Bewerbungsgespräch ist zwar keine Sportveranstaltung, aber in etwa ist sehr wohl klar, was ungefähr kommen wird.

Ziehen Sie sich solche typischen, zu erwartenden Fragen aus dem Internet, aus Büchern, aus Ihren vergangenen Erfahrungen. Simulieren Sie damit unterschiedliche Bewerbungsgespräche und üben Sie sich im entsprechenden Antworten geben.

Wenn möglich lassen Sie sich die Fragen von einer anderen Person stellen, die den Personalentscheider spielt. Statten Sie diese Person mit einem langen Fragekatalog aus, aus dem diese Person dann willkürlich Fragen an Sie richtet.

Es ist zwar "nur" eine Übungssituation, jedoch wird hier Ihr Gehirn auf diese spezielle Art des Sprechdenkens trainiert. Im "Wettkampf" werden Sie erleben, dass Sie freier und wirkungsvoller antworten können als es Ihnen ohne dieses Üben möglich gewesen wäre.

Viel Erfolg damit!

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