Berufung finden ist leicht? Herausfinden was du willst. Wozu Familienaufstellung? Entscheidungshilfe

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Was du hier siehst und vielleicht sogar hörst, das ist die Fränkische Rezat. Ansonsten wunderst du dich vielleicht, warum keiner da ist, doch das kann sich gleich ändern. Hallo und herzlich willkommen. Ich habe mal wieder einen Video-Außentermin gemacht, wie du siehst. Um was geht’s heute? Heute wird’s um das Thema gehen „Berufung/Beruf – Was sind die Unterschiede?“ Oh, das kracht hier ganz herrlich wo das Eis aneinander stößt. Wie kannst du, wenn du magst, auch deine Berufung finden? Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Matthias Schwehm, und ich bin Selbstbewusstseinstrainer seit über 20 Jahren, und ich find’s gerade faszinierend, dass gerade jetzt, wo ich mit dem Filmen beginne hier, die Eisschollen aufeinander krachen. Spannend. Jetzt gucke ich mal, ob ich mich ein bisschen besser ins Bild bringen kann. Diese Technik in dieser Form habe ich so bisher noch nicht eingesetzt, nur kurz getestet, aber ich denke, das sollte schon klappen. Ja, ok. Beruf, Berufung. Viele Menschen glauben, es würde genügen, sich für ’ne kurze Zeit die Frage zu stellen „Was will ich, was will ich wirklich?“, um dann ganz schnell herauszufinden, was sie wollen, und um das dann umzusetzen. So zumindest die Idee, die viele Menschen so in sich spazieren tragen. Ich möchte dir ein wenig von meinen Erfahrungen schildern, und ich hoffe, dass du dir den einen oder anderen Impuls daraus ziehen kannst und auf deiner Suche zu deiner Berufung einen wesentlichen Schritt weiter kommst, denn meine Überzeugung ist es, in dem Maß, wie du deine Berufung lebst, in dem Maß wie du deinen Traumberuf findest oder kreierst, in dem Maß geht’s dir besser bzw. in dem Maß geht’s dir irgendwann richtig gut. Bei mir war es so, ich habe mich schon ganz, ganz früh auf die Suche gemacht. Im Grunde genommen hat meine Suche mit 15 Jahren begonnen, und zum ersten Mal habe ich mich selbstständig gemacht mit 18. Dazu habe ich an anderer Stelle mehr erzählt, da möchte ich mich jetzt ganz kurz fassen. Mein Eindruck ist, es gibt zwei Arten von Menschen in bezug auf Berufung. Die einen, das sind die ganz seltenen Exemplare, die kommen auf die Welt und scheinen vom Fleck weg zu wissen, was sie wollen, und sie realisieren es, sie ziehen es durch. Die andere Sorte von Menschen, und dazu gehörte, oder gehöre, sicherlich ich, die kommen auf die Welt und haben irgendwie nicht den Plan, oder das krasse Gegenteil, sie haben so viele Pläne, und wissen nicht wirklich, was ihr’s ist. An Ideen hat’s mir persönlich nie gemangelt, aber es hat lange, lange gebraucht, bis ich mir sicher war, dass aus den vielen Ideen, die mir begegnet sind, die ich mir teilweise aufgeschrieben habe, die ich in die nähere Wahl, in die engere Wahl gezogen hab, bis ich dann endlich, endlich meine Berufung herausgeschält habe. Und da war es so, als ich vor über zwanzig Jahren anfing mit meinem Traumberuf „Selbstbewusstseinstrainer“, da war ich längst noch nicht am Ziel, da habe ich immer noch mehrere Jahre lang mir die Frage gestellt: „Ist es das wirklich?“ Und es hat sich dann zum Beispiel so geäußert, dass immer dann, wenn es finanziell mal knapp war, und in den ersten fünf Jahren war es ständig knapp, ich dann doch wieder irgendwelche Stellenanzeigen gewälzt habe, um zu gucken, ob mein Traumjob nicht vielleicht da in irgend einer Stellenanzeige steht. Letzten Endes gab es dann über die Jahre zwei, drei Stellenanzeigen, die mich ernsthaft interessiert hatten, wo ich dann tatsächlich mal angerufen hab, aber wo ich niemals ’ne Bewerbung hingeschickt hab, denn ein paar Tage später gab es dann wieder eine Seminarbuchung oder so etwas, und weiter ging die wilde Reise, und ich war dann jeweils froh, dass ich nicht auf die Idee gekommen bin, mich zu bewerben. Und nachdem ich dann ungefähr fünf Jahre in meinem Traumberuf als Selbstbewusstseinstrainer tätig war, da ist mir dann irgendwann aufgefallen, dass sich das verloren hat mit dem Stellenanzeigen wälzen, weil, ja, es hat mich einfach nicht mehr gejuckt, wobei, da hatte ich ja meinen Traumberuf schon, aber was ich dir damit sagen möchte, das ist, dass in dem Moment, wo ich meinen Traumberuf eben gefunden hatte, die Suche in mir eben immer noch nicht zu Ende war. Ich hatte zwar gefunden, aber ich war mir noch gar nicht so sicher, habe ich denn jetzt wirklich gefunden [da fliegen gerade Enten über mich drüber, ich weiß nicht, ob du die hörst] oder bin ich immer noch nicht da, wo ich hin möchte. Jetzt blende ich einfach mal ein paar Jahre zurück in die Jahre meiner damaligen Suche. Ich hab ganz früh begonnen, Bücher zu lesen zum Thema Ziele, zum Thema Motivation, ich habe die gängigen Zeitmanagement-Systeme damals für teures Geld gekauft, ’ne ganze Weile umgesetzt, und unter’m Strich hatte ich bei allem den Eindruck, das greift irgendwie bei mir nicht. Als ich mich dann zum zweiten Mal selbstständig gemacht hab, das war so ungefähr mit 20, 21 Jahren, da fing ich dann an, wie ich’s in den Büchern gelesen hatte, meine Ziele schriftlich zu fixieren, und nachdem ich ungefähr fünf, sechs Jahre lang selbstständig war, und davon überzeugt war, dass ich absolut weiß, was ich will, und ich aber mal wieder in der Sinnkrise war, so in der 113. Sinnkrise, so ungefähr, wo ich mir wieder zum x-ten Mal die Frage gestellt hab: „Was will ich wirklich, was will ich dauerhaft?“ dachte ich, ok, ich hole mir jetzt einfach mal meine Ziele her, die ich mir in den Jahren davor aufgeschrieben hab, ziehe einfach mal Bilanz, und gucke, wo ich stehe. Es hat ’ne ganze Weile gedauert, bis ich meine Ziele überhaupt gefunden habe, das spricht praktisch schon Bände, und als ich dann meine Jahresziele alle gefunden hatte, also so fünf oder sechs, ich weiß nicht so genau, über eben so die letzten fünf, sechs Jahre, da habe ich mir die angeschaut und dachte, das kann jetzt nicht wirklich wahr sein, weil manche Ziele, die da drauf standen, ich hätte Stein und Bein geschworen, dass die nicht von mir waren, aber es war mein Papier, es war meine Handschrift, und insofern war klar, das hatte ich tatsächlich mal aufgeschrieben. Im wesentlichen hatte ich über diese fünf, sechs Jahre keines meiner Ziele erreicht. Und das hat mich mehr als desillusioniert. Stattdessen hatte ich ganz andere Dinge gemacht, die ich mir niemals als Ziel gesteckt hab. Und diese Erkenntnis, dass wenn einer nicht weiß, was er will, ich praktisch in dieser Reihe ganz, ganz vorne stehe, die hat mir sowas von den Boden unter den Füßen weggezogen, dass ich das Gefühl hatte, ich bin entwurzelt, und in dem Moment hat sich mein Leben total sinnlos angefühlt. Das war definitiv die tiefste Sinnkrise, die tiefste Krise überhaupt in meinem Leben. Das Gute war, diese Krise hat nur in etwa 14 Tage gedauert, und sie hat mich auf eine ganz wesentliche Frage gebracht. Davor waren so meine Glaubenssätze die, ich weiß im Wesentlichen, was ich will, ich muss  es nur ein bisschen optimieren, obwohl ich im Halbjahrestakt alles wieder über den Haufen geschmissen hatte und wieder etwas ganz, ganz Neues gemacht hab. Und jetzt, wo mir eben klar war, dass ich definitiv nicht weiß, was ich will, bin ich dann eben auf eine andere Frage gekommen, und diese Frage hat dann gelautet: „Ok, wenn ich schon nicht weiß, was ich will, wie könnte ich es dann herausfinden?“ Und das war die Frage, die mich dann letzten Endes ’ne ganze Weile, also zwei, drei Jahre lang getragen und beschäftigt hat. Die Metapher, die mir dazu in den Sinn kam, war: „Ich suche mir Puzzleteile, und aus denen bastle ich mir mein Traumleben zusammen“. Was meine ich jetzt mit Puzzle-Teilen? Ich hatte zum Beispiel einen Film geguckt, ’ne Doku, da ging es kurz um die Skyline von ’ner City, und da wurde so rangezoomt, und zwar auf eine verglaste, teilverspiegelte Fassade, in der sich die Sonne ganz toll fing, und dieses Bild, das hat mich total geflasht, und dann habe ich mir aufgeschrieben: „Verspiegelte Fassade“, einfach so als ein Puzzleteil. Dann bin ich irgendwie auf ’ne Segelyacht aufmerksam geworden, und ich habe gemerkt, die Vorstellung zu Segeln, die fasziniert mich. Insofern war das nächste Puzzleteil dann „Segelyacht“. Dann gab’s ’nen Film, in dem eine Szenerie war, die hat mich total mitgerissen. Es war ein Film von dem man eher nicht glaubt, dass einen da irgendetwas begegnen könnte, was einen inspiriert. Es war, ich denke es war ein Kriegsfilm, zumindest die Szene, die ich noch ganz klar vor meinem geistigen Auge habe, da war ein Mann total strahlend, souverän, braun gebrannt, ohne Helm, mit Sonnenbrille auf seiner Harley entlang gefahren, und zwar mitten durch ein Kriegsgebiet, ja, links schlugen Granaten ein, rechts schlugen Granaten ein, und ich hab natürlich in dem Moment vom Krieg abstrahiert bzw. das war in einem gewissen Sinn Teil des Geschehens, was mich da so geflasht hat, das war einfach diese Souveränität, die dieser Mann ausgestrahlt hat, diese Klarheit, sozusagen ganz genau zu wissen, wo er jetzt in diesem Kriegsgebiet, und wie er seine Harley, oder, ja, wo der Weg seines Lebens entlang führt. Und für mich hat dieser Mann in dem Moment sowas von selbstbewusst gewirkt, das ging in mir hoch und runter und dieses Bild, das wirkt auch heute noch in mir. Und so habe ich mich einige Wochen lang dran gemacht, und habe diese Puzzleteile meines Lebens gesucht, und teilweise an Stellen gefunden, wo ich gar nicht damit gerechnet hätte. Ja, und irgendwann hatte ich den Eindruck, jetzt ist im Wesentlichen alles da, was ich mir in diesem Leben wünsche, und die Frage, die aber immer noch offen war, das war die Frage, womit verdiene ich denn das Geld, damit ich mir all das, was mir da so begegnet ist, wo ich gemerkt hab, das möchte ich irgendwann in diesem Leben, wo verdiene ich das Geld, damit all das irgendwann einmal zu mir kommen kann. Und diese Frage, die war eben immer noch offen, obwohl ich mir diese Frage seit Jahren gestellt hab, und in diesen fünf, sechs Jahren, die ich zum damaligen Zeitpunkt selbstständig war, da habe ich meine berufliche Betätigung 10, 11, 12 Mal im Halbjahrestakt über den Haufen geworfen, also damit du so ’ne Idee bekommst: Ich habe Erste Hilfe Kurse gehalten, das war so ein Mittelding zwischen ehrenamtlich und Nebenbeschäftigung, ich bin ’ne Weile, also zehn Jahre bin ich Rettungsdienst gefahren, zwei, drei Jahre lang ehrenamtlich, die restlichen Jahre als Nebenbeschäftigter überwiegend während meinem Studium, parallel dazu. Ich hatte ’ne Abbruchfirma, ich hatte ein kleines Fuhrunternehmen, ich habe Bausparverträge verkauft, ich habe Immobilien verkauft, ich war einer der ersten Baufinanzierungshonorarberater in Deutschland, ja und habe noch ein paar mehr Dinge so in die Richtung getan. Und die Erfahrung war immer die, wenn ich die Idee hatte, ich verändere etwas, dann war ich die ersten Wochen total begeistert, ich war Feuer und Flamme, ich musste dann gucken, ja wie funktionieren praktisch die Produkte, wie kriege ich diese Produkte an den Mann, also ich habe das immer selbstständig und im Verkaufs-Aussendienst, also die meisten Produkte eben, vertrieben, auch meine Abbruch-Baustellen beispielsweise, die habe ich teilweise von Tür zu Tür akquiriert, indem ich einfach über’s Land gefahren bin, hab geguckt, wo sind Dachstühle, die morsch sind, wo sind Scheuen, die abgerissen werden müssen, und so bin ich dann eben teilweise an die Baustellen gekommen, die dann überwiegend die Hilfsarbeiter, die ich damals hatte, bearbeitet haben. Ab und zu war ich selbst mit auf der Baustelle. Für mich war das immer wie so ein großer Abenteuerspielplatz, aber fünf, sechs Tage die Woche hätte ich es da nicht ausgehalten. Insofern habe ich mich da dann um andere Dinge gekümmert, ja, viel beschäftigt wie ich damals war. Das ist einerseits faktisch zutreffend, und andererseits, wenn ich da heute so drüber nachdenke, ja dann kann ich da nur grinsen, weil ich hatte zeitgleich vier, fünf Berufe, die ich teilweise an einem Tag hintereinander ausgeübt hatte, ja, ’ne halbe Stunde da, ’ne Stunde dort, zwei Stunden Büro, und so weiter, und so fort. Ich war heillos verzettelt. Ja, und die durchschlagende Idee, die kam mir dann während ich im Auto auf der Autobahn zu ’ner ganz anderen Fortbildung unterwegs war. Das war im Oktober 1996. Da kam mir plötzlich im Auto die Idee: „Ich biete ein Selbstbewusstseinstraining an“. Und das war dann so ungefähr meine durchschlagende Berufsidee Nummer 13 oder so etwas. Jedenfalls gesagt, getan. Am selben Abend noch fing ich an im Hotelzimmer, wie gesagt, ich war auf einer Fortbildung dort, fing ich an im Hotelzimmer Pläne zu schreiben darüber wie ich dieses erste Selbstbewusstseinstraining inhaltlich gestalten werde, und ’ne Idee wie ich das Selbstbewusstseinstraining vermarkten wollte hatte ich auch schon. Ja, und im Januar 1997 da startete dann mein erstes Selbstbewusstseinstraining. Und dieses Training, das habe ich im wesentlichen mit einer inneren Frage gestartet, und diese Frage hat nämlich ganz einfach gelautet: Wirkt mein Selbstbewusstseinstraining? Ich bin ja der Erfinder der Selbstbewusstseinstrainings, und insofern konnte ich selbst nicht irgendwo anders hingehen und gucken, ja, wie geht das, was tut man, was tut man nicht? Und, ja, als Erfinder darf man eben Pionierarbeit leisten, und insofern war ich dann eben sehr gespannt, ob sich bei den Teilnehmern was verändert oder nicht. Und mein allererstes Selbstbewusstseinstraining beziehungsweise die ersten zwei, drei oder vier Jahre, ich weiß nicht mehr genau, die hatte ich so durchgeführt: Pro Woche ein Abend, sechs Wochen lang. Und insofern, dass am ersten Abend, da ging es einfach darum, sage ich mal, gut anzukommen, und da ich damals schon ’ne Weile als Erste Hilfe Ausbilder tätig war, hatte ich diese Fähigkeit mir mittlerweile angeeignet, und ich wusste relativ sicher, dass die Leute mich wahrscheinlich sympathisch finden, was dann auch der Fall war, aber die spannende Frage war eben, ob das Selbstbewusstseinstraining wirkt. Und am zweiten, dritten Abend kam der eine oder andere Teilnehmer, und hat mit strahlenden Augen berichtet, welche Erfolge, welche Fortschritte er in der Zwischenzeit erzielt hatte, ja und das hatte mich total begeistert. Ich bin damals nach diesem Abend, das weiß ich noch genau, die restliche Nacht Rettungsdienst gefahren, und immer wenn nachts der Alarm einging, das allererste was in mir hoch poppte, das war dieses Gefühl der Begeisterung, des totalen Enthusiasmus, dass mein Selbstbewusstseinstraining wirkt. Denn das hat in mir dann bewirkt, dass die Hoffnung, ich habe endlich, endlich, endlich meinen Traumberuf gefunden, dass diese Hoffnung eben weiter genährt wurde. Wobei, da ich schon so oft zuvor meinen Traumberuf gefunden hatte, und das ist jetzt so augenzwinkernd zu verstehen, war ich natürlich skeptisch und ich war zurückhaltend. Und das erste Selbstbewusstseinstraining war noch nicht richtig rum, da hatte ich es schon auseinander gebaut und ein neues daraus gemacht, indem ich einfach die Aspekte, die nicht so gut gewirkt hatten, rausgeschmissen habe, ja und ich habe neue Techniken und neue Übungen hinein getan, und so habe ich dann in den nächsten Jahren mein Selbstbewusstseinstraining weiterentwickelt. Ja, den Rest kennst du. Jetzt kommt aber noch etwas, über das habe ich noch nicht oft erzählt, und es mag sein, dass dieser Aspekt für dich vollkommen neu ist. Wie ich vorhin schon erzählt habe, hatte ich, obwohl ich meine Berufung gefunden hatte, dennoch mehrere Jahre lang gezögert, ich war mir unsicher, ich hatte immer das Gefühl, da stimmt etwas noch nicht, und die Befürchtung war, ich könnte immer noch nicht bei meinem Traumberuf angelangt sein. Und dann bin ich irgendwann zum ersten Mal in meinem Leben mit einer sogenannten Familienaufstellung in Berührung gekommen, und als ich das zum ersten Mal erlebt habe, so die ersten paar Minuten, und ich war da mehr oder weniger zufällig dort, ja da war ich wütend, und ich dachte, verdammt noch mal, was soll denn dieser Quatsch. Aber kurz darauf habe ich eben gesehen, habe ich gespürt, also irgendwas geschieht da, was ich nicht verstehe, und ab dann war ich neugierig. Und eine ganze Weile später, sechs, sieben, acht Monate später ungefähr, war es dann soweit. Ich habe gespürt, ich sollte mich auf eine Familienaufstellung einlassen. Bis zum damaligen Zeitpunkt war mein Glaubenssatz der: „Meine Themen mit meinem Selbstbewusstsein, die löse ich! Und wenn einer mir helfen kann, meinen Traumberuf zu finden, und dann bin ich das!“ Und obwohl ich zum damaligen Zeitpunkt meinen Traumberuf dann schon seit zwei, drei Jahren eben inne hatte, ja, war in mir eben immer noch nicht diese allumfassende Gewissheit, und da war immer noch nicht dieses tiefe Gefühl von „ich bin beruflich angekommen“. Und in diese Phase hinein, da habe ich mir dann meine allererste Familienaufstellung angedeihen lassen. Und diese Familienaufstellung, die hat mehr bewirkt, als etliche Jahre, die ich mit mir alleine mit unterschiedlichsten Techniken des Selbstbewusstsein-stärkens, mit hypnotischen Hörbüchern, mit hundert anderen Büchern und so weiter, verbracht habe. Diese allererste Familienaufstellung, die habe ich erlebt wie einen immensen Dammbruch. Ein ganz hohes Maß an Wissen, was ich zuvor schon hatte, und ein ganz hohes Maß an, ich bezeichne es mal als theoretisches Können, was ich davor schon hatte, auf einmal griff das, und auf einmal hatte ich das Gefühl, dass ich jetzt einen ganz neuen Zugang zu diesem Wissen habe, dass ich einen ganz neuen Zugang zu diesem Können habe, und ich hatte das Gefühl, die Wurzeln in mir, die wachsen. Ich fühle mich stärker, ich fühle mich selbstbewusster. Zwei Jahre später ungefähr habe ich mir dann die nächste Familienaufstellung angedeihen lassen, die nochmal eine ähnliche Wirkung hatte. Nicht mehr so ganz grundlegend, aber es hat mir eben weiter zu noch mehr Klarheit verholfen, und ungefähr dann, ab dann habe ich dauerhaft gespürt, ich bin endlich beruflich da angekommen, wo ich hin wollte. Ja, parallel dazu stand dann allerdings an, dass mir bewusster geworden ist, dass die erste Ehe, auf die ich mich ziemlich früh eingelassen hatte, genauer gesagt nicht die Ehe, sondern die Frau, auf die ich mich eingelassen hatte, dass sich da unsere Wege trennen müssen, wenn ich mein Leben leben möchte. Und da ich mit dieser Frau zum damaligen Zeitpunkt schon drei Kinder hatte, war das natürlich alles andere als einfach. Aber für mich war klar, ich werde mein Leben leben. Ja, diese drei Kinder aus erster Ehe, die sind mittlerweile alle erwachsen, und aus meiner Sicht auch auf, ja, ihrem erfolgreichen Weg, und insofern wage ich einfach zu behaupten, dass die Trennung, ja, wie soll ich sagen, ich denke, du bastelst dir diesen Satz am besten selbst weiter. Ich merke, ich habe gerade keine Lust, diesen Satz weiter auszusprechen. Ja, jetzt ist es mittlerweile so, dass ich auf über 20 Jahre Selbstbewusstseinstraining zurückschaue, und eine, ja, vielleicht DIE Säule überhaupt im Selbstbewusstseinstraining, das ist immer wieder die Säule, wo es darum geht, „Was will ich?“, also jetzt aus Teilnehmersicht gesprochen. Und das ist erfahrungsgemäß die Säule, die mit am allerstärksten interessiert und inspiriert, und da beobachte ich im Laufe der Jahre im wesentlichen zwei Menschentypen. Die einen gehen oberflächlich darüber hinweg, so nach dem Motto: „Ok, Frage 1, Frage 2, Frage 3, Frage 4…“. Und mein Eindruck ist, es ändert sich nichts. Andere, die zieht es ähnlich hinein wie mich damals. Die haben dann das Gefühl: „Ja, das könnte das sein, was mich jetzt endlich, endlich weiterbringt, was mich endlich, endlich weiterträgt“. Und aus langjähriger Erfahrung möchte ich ergänzen, das in Kombination mit dem Familienstellen, das ist für die allermeisten Teilnehmer, die mir begegnet sind, und die es wirklich ernst gemeint hatten, der Königsweg. Insofern unter dem Strich steht für mich fest, sich mit der Frage „Was will ich wirklich?“ professionell zu beschäftigen, das ist die EINE unumstößliche Säule. Und die zweite Säule, die es fast immer notwendigerweise braucht, das ist ganz einfach die Säule des inneren Aufräumens, des innere-Bremse-Lösens, und das kann im Wesentlichen, so meine Erfahrung, nur das Familienstellen bewerkstelligen. Jetzt ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass dir der Begriff der Familienaufstellung überhaupt gar nichts sagt, ja, das macht nichts. 60, 70 Prozent meiner Teilnehmer kannten den Begriff der Familienaufstellung zuvor nicht. Ich möchte jetzt hier nicht für das Familienstellen werben, sondern das Thema hier ist ja, soll ja sein: „Wie kannst du deine Berufung finden?“. Ach ja, und unter dem zweiten Strich würde ich sagen, im Regelfall gelingt das nicht alleine. Ja, du kannst den Weg natürlich ähnlich gehen wie ich das gemacht habe. Und dieser Weg, der hat letzten Endes über zwanzig Jahre gedauert, und wurde durch diese allererste Familienaufstellung drastisch beschleunigt. Heute würde ich sagen, hätte ich die Techniken gekannt, die ich heute kenne, hätte ich die Methoden gekannt, hätte ich die Menschen gekannt, bei denen ich mir dann meinerseits Familienaufstellungen habe machen lassen, dann hätte ich diese zwanzig, fünfundzwanzig Jahre auf zwei Jahre oder auf drei Jahre runter schrumpfen können. Und jetzt glaube ich, zu wissen, dass wenn ich von zwei, drei Jahren spreche, du wahrscheinlich denkst: „Was, das soll so lange dauern? Zwei, drei Jahre?“ Ich wünsche dir, dass es schneller geht. Meine über zwanzigjährige Erfahrung mit Seminarteilnehmern ist die: An einem Wochenende tut sich ganz viel. An einem zweiten Wochenende tut sich noch mehr, an einem dritten Wochenende noch mehr. Und wenn man diese Wochenenden so über ein Jahr verteilt, dann erlebt man nach dem ersten Jahr so eine riesengroße Treppe, die man im Positiven hinter sich gelassen hat, und man erlebt eine weitere Treppe vor einem, die einen allerdings dann strahlen lässt, weil man weiß, was man bereits geschafft hat, und man weiß, dass es im wesentlichen gilt, die Techniken, die man schon kennengelernt hat, mit den Menschen, die man zwischenzeitlich kennengelernt hat, weiterhin anzuwenden, sodass man auch die große Treppe, die jetzt noch vor einem steht, hinter sich bringen kann. Und wenn man das geschafft hat, dann blickt man auf SEIN Leben, dann hat man im wesentlichen die eigenen mentalen, psychischen Felsblöcke aus dem Weg geschafft, dann hat man die Selbstsaboteure aufgelöst. Solltest du an Stimmen im Kopf leiden, wie es dem einen oder anderen meiner Teilnehmer schon ging, oder zuvor ging, ja, die sind weg. Alle möglichen negativen Glaubenssätze, ich weiß nicht, ob ich mich gerade wiederhole, die dir im Weg stehen, sind weg. Falls du ein negatives Lebensskript hast, was nach meiner Erfahrung 80 Prozent aller Menschen haben, das ist weg, und falls dir der Begriff des Lebensskripts bisher noch nie begegnet ist, das ist ganz normal. Da wo es wirklich hapert, da wo wirklich die Bremsen so etwas von gezogen sind, dass man sie selbst nicht aufkriegt, ist es im Regelfall so, dass man die zugehörigen Fachbegriffe überhaupt nicht kennt, geschweige denn die Techniken, die es bräuchte, um das aufzulösen. Ja, die systemischen Verstrickungen sind weg. Und manchmal, und jetzt erlebst du es wahrscheinlich als noch spooky-er, braucht es die Bereitschaft, die Fähigkeit in vergangene Leben zurückzukehren, um da das eine oder andere zu lösen. Jetzt ist es zum Glück so, man muss nicht daran glauben, dass es so etwas gibt wie vergangene Leben, das ist nicht die entscheidende, der entscheidende Aspekt. Sondern der entscheidende Aspekt ist oft, dass man spürt, da gibt es noch was, ja, da gibt es zum Beispiel irgendwie eine sehr grundlegende Angst vor irgendwas, und was immer man bisher probiert hat, diese Angst geht einfach nicht weg. Ja, man hat versucht negative Glaubenssätze aufzulösen, hat nicht gereicht, man hat sich vielleicht eine Familienaufstellung machen lassen, auch das hatte noch nicht die durchschlagende Wirkung, und dann kann es erforderlich oder nützlich sein, die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass ein Thema aus einem vergangenen Leben kommen könnte oder, noch weiter zurück reichend, aus einer vergangenen Inkarnation, und da höre ich jetzt auf. Denn die allermeisten Menschen steigen da zunächst aus. Verstehe ich, ich wäre damals auch an dieser Stelle auch schon längst, wahrscheinlich, ausgestiegen gewesen. Und heute weiß ich, da wo manche Menschen zunächst aussteigen, da geht’s in einem gewissen Sinn erst richtig los, zumindest wenn derjenige es für sich und für sein Leben wirklich ernst meint. Ja, dieses Video ist ein bisschen umfassender geworden, ein bisschen tiefgreifender, ein bisschen tiefgründiger. Ich hoffe, dass ich dir den einen oder anderen wertvollen Impuls geben konnte. Wenn ja, dann zeig’s mir gerne mit ’nem fetten Daumen nach oben. Wenn Fragen aufgekommen sind, und du hast das Gefühl, du würdest dich gerne direkt an mich wenden, dann schreibe mir am besten jetzt gleich eine Email. Solltest du dieses Video auf YouTube sehen, dann freue ich mich auf deinen Kommentar unter diesem Video. Schaue in dem Fall dann unbedingt auch mal in die Infobox unter das Video hinein. Da ist der eine oder andere Link, der dir weiterhelfen könnte. Unter anderem werde ich da zu einem kostenlosen Online-Training verlinken, mit dem du besser herausfinden kannst, wer du bist, was dich ausmacht, und dieses Online-Training wird dir helfen, wesentliche Schritte auf dem Weg in DEINE Berufung zu gehen. Ja, sollte ich noch irgendwas vergessen haben, sollte etwas unklar geblieben sein, schreibe mir entweder eine Email, schreib’s mir in die Kommentare. Ich bedanke mich recht herzlich für deine Aufmerksamkeit, bin sehr gespannt, was du mir schreiben wirst. Ja, solltest du dieses Video auf YouTube sehen, und diesen Kanal noch nicht abonniert haben, dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, das sofort zu tun. Wenn du magst sehen wir uns in Kürze wieder. Mein Name ist Matthias Schwehm.

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