Wenn das Leben schwer und sinnlos erscheint...

Warum Coaching oft Zeit- und Geldvernichtung ist.

Das Erfolgsgeheimnis beim Coaching,

das leider fast immer ein unbekanntes Geheimnis und damit eine vertane Chance bleibt,

…besteht darin, den Problem-Kern zu finden. Klingt so leicht, dass es doch eigentlich fast jeder kann, oder? Oder doch nicht???

Meine Erfahrung aus über 19 Jahren Coaching & Intensivgruppentraining sagt: NEIN! Die wenigsten Coaches, und auch die wenigsten Therapeuten & Co. sind in der Lage, ein Kern-Problem, geschweige denn den Problem-Kern, zu finden. Und das wiederum ist häufig ein prinzipielles Problem. Warum? Oder anders gefragt: Wie könnte man wirklich zum „Kern-Problem-Kern-Löser“ werden?

Hierzu ein reales Beispiel aus meiner Coaching-Praxis:

Ein sehr schweigsamer, in sich gekehrter Klient betritt meine Praxis. Sein Anliegen: mehr aus sich herauskommen. „Aha, also einfach ein bisschen Kommunikationstraining und so“ denkt sich jetzt der Wald-und-Wiesen-Coach-Therapeut. Dass der Klient arbeitslos ist scheint die oberflächliche, unausgesprochene Hypothese zu untermauern.

Aber halt. Mein Inkongruenz-Radar schlägt Alarm bis zum Abwinken. Irgendetwas stimmt hier nicht. Eine tiefergehende Befragung fördert zutage, dass K. (Klient) einige Jahre zuvor eine gutgehende Firma mit über 40 Mitarbeitern hatte, vor denen er regelmäßig und ohne Probleme gesprochen hat, sowie dass K. selbst Tag für Tag Gespräche mit Privatpersonen, Geschäftspersonen und Vorständen geführt hat. Dann ging er jedoch pleite, die Bank versteigerte alle seine Immobilien mitsamt seinem Privathaus.

„Oha, also eine larvierte Depression!“ mutmaßt der etwas sattelfestere Coach und der prototypische Therapeut. Gleich mehrere Indikatoren hierzu ließen sich problemlos finden, und schnell wäre eine Dauer-Coaching-Vereinbarung oder eine Therapie-Reihe aufgesetzt.

Mit einer speziellen Wach-Hypnose-Methode hole ich folgende vergessene Erinnerung wieder ans Tageslicht: Als K. noch ein kleiner Junge war, kam seine Mutter beim Weinen an sein Gitterbett und tröstete ihn. Eines abends weinte K. in seinem Gitterbettchen ganz herzzereißend, aber seine Mutter kam nicht. Mit aller Kraft wuchtete er sich schluchzend über das Gitter aus seinem Bettchen heraus, ging die Treppe hinunter ins Wohnzimmer, fand auch da seine Mama nicht, und wollte dann schließlich zur Haustür raus, hin zur gut befreundeten Nachbarin. Doch die Tür war verschlossen, K. schrie und weinte sich die Seele aus dem Leib, bis er vor lauter Anstrengung, Angst und weiteren übermannenden Gefühlen auf der Fußmatte einschlief. Als seine Mama dann schließlich nach Hause kam, war sie zwar überrascht, aber da K. so friedlich zu schlafen schien, trug sie ihn einfach die Treppe hoch in sein Bettchen, und die Sache war schnell vergessen. „Ja hoppla, da haben wir also womöglich ein frühkindliches Trauma!?“ Der Coach scheidet hier nun leider aus dem Rennen aus, weil er rechtlich gesehen nicht an Traumata heran darf. Für den Therapeuten wiederum gibt es praktisch keine tieferliegende Ebene.

Meine Person, Matthias Schwehm, legt dem Klienten nahe, das jetzt zuerst einmal auf sich wirken zu lassen, verbunden mit der Empfehlung, sich zu einem Systemischen Selbstbewusstseinstraining einzubuchen, das ich mit maximal 12 Teilnehmern mehrfach pro Jahr anbiete. Tatsächlich folgt K. einige Monate später dieser Empfehlung. Mit der sogenannten Methode der Familienaufstellung, die Therapeuten quasi aufgrund fehlender wissenschaftlicher Beweisbarkeit zur Anwendung untersagt ist, fördere ich eine starke verkappte Suizidtendenz zutage, die zunächst viele Anwesende überrascht, jedoch vom Klienten wenig überrascht, sondern eher stillschweigend als längst erlebte bzw. praktizierte Tatsache (Suizidversuche) bejaht wird, während es sichtlich und spürbar in ihm kocht und brodelt, seine Gesichtsfarbe zwischen totenbleich und knallrot umschlägt.

Im wiederum einige Zeit später stattfindenden Einzelcoaching gibt K., aber erst nach insistierender, zielgerichteter Befragung, erstmals in seinem Leben überhaupt preis, dass sein Nennvater nicht sein leiblicher Vater ist, und dass er von dieser Tatsache durch einen puren Zufall aufgrund eines versehentlich von seiner Mutter offen liegengelassenen Behörderschriftstücks erfahren hat.

Damals sei ihm, wie er sagte, die Welt regelrecht unter den Füßen weggekippt. Das für ihn ganz besonders Dramatische: Weder seine Mutter noch sein vermeintlicher Vater, sprich sein de facto-Stiefvater, waren jemals bereit dazu, auch nur ein Sterbenswörtchen mit ihm darüber zu sprechen. K. zog recht früh von zu Hause aus, weil er fürchtete, seinen Stiefvater aus einer bis dato unerklärlichen „Killerwut“ heraus sonst umzubringen.

Eine wiederum etwas später durchgeführte zweite Familienaufstellung im Systemischen Selbstbewusstseinstraining förderte dann endlich die gesamte Dynamik (und damit auch die potenzielle Lösung) zutage: eine sogenannte „Nachfolgedynamik“ hin zu seinem mutmaßlich bereits toten, ihm unbekannten biologischen Vater. Plötzlich ergab alles einen Sinn, und das gefühlt fehlende größte Puzzleteil war (endlich!) erlebbar ans Tageslicht gekommen.

Wenn du, liebe Leserin, lieber Leser, so aufgestellt bist, wie die meisten Menschen in unserer (zivilisierten?) Kultur, wirst du das womöglich nicht glauben. Brauchst du auch gar nicht.

Unumstößliche erleb- und beobachtbare Tatsache ist es, dass K. seither in zunehmendem Maß auf der Seite des Lebens wandelt, und sich sogar allmählich aufkommender, sich ihm aber noch sehr fremd anfühlender Lebenslust ausgesetzt fühlt…

Früher war K.’s Leben dadurch bestimmt, dass er sich wie fremd, fast ferngesteuert, in seinem eigenen Leben gefühlt hatte. Hierüber sprach er übrigens ebenfalls nie zuvor. Er brauchte meine intensive Einladung dergestalt hierzu, dass ich ihm in allgemeiner Form erzählte, wie Menschen sich mit solchen systemischen Verstrickungen typischerweise fühlen.

Dann erst brach es aus ihm heraus, wobei er sich jedoch erschrocken ganz schnell wieder einbremste. Schließlich beherrschte er kaum eine Fähigkeit (unbewusst) besser, als nichts (mehr) zu fühlen – mutmaßlich ein zuvor immens wichtiger Selbstschutzmechanismus, auf den ich an dieser Stelle jedoch nicht weiter eingehen werde.

Habe ich übrigens erwähnt, dass eine langwierige, wissenschaftlich fundierte Therapie ohne nennenswerte Veränderung bei K. vor unser beider Erstkontakt durchgeführt wurde? Wen wundert das an dieser Stelle schon..?

Bin ich damit der bessere Therapeut? NEIN, ganz sicher nicht. Das kann, darf und will ich auch gar nicht sein. Der Therapeut ist Spezialist in seinem Bereich, ich bin es in meinem.

Du hast ebenfalls ein „Hammer-Thema“, das du (mutmaßlich) noch nicht einmal richtig in Worte fassen kannst? Brauchst du auch gar nicht, im Systemischen Selbstbewusstseinstraining werde ich es an den Tag bringen – vorausgesetzt, DU möchtest das WIRKLICH!

Angst? Gut – das perfekte Vorzeichen! Dann nutze diese Angst als einen der stärksten, lebenserhaltenden Motivator überhaupt, um dich am besten jetzt gleich ins Systemische Selbstbewusstseinstraining einzubuchen. Den nächsten Termin findest du rechts oben auf dieser Seite zum Systemischen Selbstbewusstseinstraining (nebst allen weiteren Infos), hier den Preis, und buchen kannst du über diesen Link (und dein Einzelzimmer gleich mit, sofern noch verfügbar).

Teuer? Das hängt von deiner Bewertung ab. Unbezahlbar? Ja, im Sinne der sonst verpassten Lebensqualität sicherlich…

Interessiert an der tiefgreifenden Wirkung von Familienaufstellungen?

Belastet, doch du weißt gar nicht so genau, wodurch?

Speziell wenn du gar nicht genau benennen kannst, was dich so stark belastet, oder was deinem Lebensglück im Weg steht, ist eine Familienaufstellung oft der Schlüssel, um "unsichtbare Wachstums- und Erfolgsfesseln" zu sprengen.

Oft braucht es jedoch auch andere ähnlich tiefgreifende Techniken, damit man sich endlich frei und wieder in seiner ganzen Kraft fühlen kann.

Matthias Schwehm, mit über 20 Jahren Praxis einer der erfahrensten Trainer, Coaches und Familienaufsteller im deutschen Sprachraum, kann vielleicht auch dich mit zielführenden Hinweisen faszinieren.

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