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Selbstbewusstsein stärken
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Matthias Schwehm

Gefühlstagebuch: (wieder) ins Fühlen kommen

Was ist ein Gefühlstagebuch?

Ein Gefühlstagebuch ist im Grunde genommen kein "normales" Tagebuch, in dem positive und negative Erlebnisse des Tages eingetragen werden, sondern es werden im wesentlichen die Gefühle eingetragen, ohne dazugehörige Erlebnisse.

Wozu dient ein Gefühlstagebuch?

Das Gefühlstagebuch dient dazu, wieder (bzw. erstmals) zu seinen Gefühlen zu finden / in seine Gefühle zu kommen / ins Gefühl kommen. Sei es, dass jemand traumatisiert war, oder sei es, dass jemand in seinem bisherigen Leben, wodurch auch immer, von seinen Gefühlen "abgeschnitten" war. Es dient also dazu, die Wahrnehmung gezielt auf die eigenen Gefühle zu lenken, und zwar so lange, bis man "es vergessen kann", weil der Körper mittlerweile gelernt hat, die eigenen Gefühle (wieder) zu spüren. Wer über eine ausreichend lange Zeit (über mehrere Monate oder länger) ein Gefühlstagebuch geführt hat, der wird in seinem Körper (wieder bzw. erstmals) alle Gefühle spüren, die "da sind". Es wird also die "Kopf-Bauch-Beziehung" (wieder) hergestellt.

Wie geht das, ein Gefühlstagebuch zu führen?

Das wichtigste ist, dass man ein Gefühlstagebuch führt. Und zwar besser, indem man amateurhaft oder sogar stümperhaft beginnt, als dass man professionell zögert und letzten Endes nichts tut.

Gerade am Anfang macht es Sinn, das Gefühlstagebuch jederzeit dabei zu haben, um immer dann, wenn man gerade daran denkt, kurz inne zu halten, in seinen Körper hinein zu spüren, um das Gefühl, was man zu spüren glaubt, aufzuschreiben. Also beispielsweise in der Form:

5:50 Uhr: Müdigkeit
6:10 Uhr: ich fühle mich missmutig
6:20 Uhr: Zehe angestoßen --> schmerzhaft
6:30 Uhr: Hunger
6:40 Uhr: Streß & Ärger
6:55 Uhr: herzlich gelacht --> tiefe Freude
...usw.

Es schadet nichts, wenn man mal vorübergehend keine Einträge ins Tagebuch macht. Insbesondere sollte man das nicht zum Anlass nehmen, gar nicht mehr weiter zu schreiben. Jeder einzelne Eintrag wird einem helfen, die Kopf-Bauch-Beziehung (im Sinne von spüren bzw. fühlen) wieder herzustellen. Je mehr Eintrage das Gefühlstagebuch aufzuweisen hat, desto schneller wird es gehen. Ob diese Einträge im Zeitraum von 2 Monaten entstanden sind oder von 2 Jahren, ist relativ egal. Nur: je mehr und je schneller diese Einträge ihren Weg ins Gefühlstagebuch finden, desto schneller geht die persönliche Entwicklung vonstatten. Das klingt doch sehr motivierend, oder?

Wie lange sollte man ein Gefühlstagebuch führen?

So lange, bis die Kopf-Bauch-Verbindung gut funktioniert. Das erkennt man z. B. daran, dass man eine sehr hohe Trefferquote bei einer Essensbestellung in bekannten Lokalen (wo man die entsprechenden Speisen kennt) im Sinne von: schmeckt einem jetzt tatsächlich auch, hat. Bzw. auch daran, dass das "Gefühlsradar" passend und rechtzeitig ausschlägt: dass man sich z. B. sofort ärgert bzw. sofort freut (und das natürlich auch sofort wahrnimmt). Ein zu langes Führen des Gefühlstagebuchs schadet nicht, ein zu kurzes Führen bringt einen vielleicht um einige wertvolle Lernprozesse. Aber besser geringe Fortschritte (durch zu kurzes Führen) als gar keine Fortschritte, weil man erst gar nicht damit angefangen hat.

Viel Spaß dabei!

Ihr Matthias Schwehm

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