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Coaching Fallbeispiele

Lesen Sie hier Beispiele aus unserer Coachingpraxis sowie auch einige populäre Fälle von Kollegen. Namen, Berufe und Orte sind teilweise frei erfunden, um die Privatsphäre der Klienten zu schützen.

Mangelndes Selbstbewusstsein durch Fehltritte des Lebensgefährten

Eine Klientin in den Dreißigern litt unter ihrem schwachen Selbstbewusstsein. Ein erstes Coachinggespräch zeigte dass sie sich sehr schwer tat, zu vertrauen. Das erste Coachinggespräch diente deshalb im Wesentlichen für den Aufbau eines vertrauensvollen Fundamentes. Der Coach nahm jedoch wahr, dass die Klientin beim Sprechen über ihren Lebensgefährten kaum wahrnehmbar zusammenzuckte.

Die Klientin vermutete, dass ihr schwaches Selbstbewusstsein daher rührte, dass Sie als 18-jährige nach Deutschland kam und Deutsch nicht muttersprachlich beherrschte. Andere Gründe schloss sie aus. Beruflich war sie fest etabliert und sie übte ihren Wunschberuf aus. Ein zweiter Coachingtermin wurde für die Folgewoche anberaumt.

Coachingtermin 2: Die Klientin war ein gutes Stück offener als beim ersten Termin. Der Coach sprach die Klientin direkt darauf an was sie davon hielte, einen genaueren Blick in die anscheinend problematische Lebenspartnerschaft zu werfen. Die Klientin war überrascht und irritiert, da sie sich bisher zu diesem Thema in keinster Weise entsprechend geäußert hatte. Der Coach erklärte ihr, woher seine Hypothese rührte. Die Klientin erzählte relativ oberflächlich, dass es gewisse Verhaltensweisen ihres Lebensgefährten gäbe, die sie als problematisch erlebt. Noch immer war das Vertrauen der Klientin nicht ausreichend für ein tiefer gehendes Gespräch.

Coachingtermin 3: Nach einem kurzen Gespräch über zwischenzeitlich von der Klientin abgearbeitete Coachingaufgaben lenkt der Coach das Gespräch direkt auf die Lebenspartnerschaft und sagt der Klientin, dass man entweder noch mehrere nette Gespräche führen könne oder dass man sich nun dem eigentlichen Thema, nämlich der problematischen Partnerschaft zuwenden könne. Nach der Wahrnehmung des Coaches dürfte das Partnerschaftsproblem von der Intensität her angesiedelt sein beispielsweise in Form von Gewalt, Lug und Trug oder Fremdgehen. Beim Wort Fremdgehen zuckt die Klientin erneut zusammen, dieses mal deutlich wahrnehmbar und sie bricht die Mauer des Schweigens. Sie erzählt dass es in ihrer Heimat üblich ist, dass man ein Leben lang mit einem Mann zusammen bleibt. Weiterhin teilt sie mit, dass ihr Lebensgefährte seit Monaten Beziehungen zu anderen Frauen unterhält und sie sich jedoch wie gelähmt fühlt, Konsequenzen folgen zu lassen. Die Klientin spürt nun, dass ihre Energie hierdurch auf der Strecke bleibt und sie sich deshalb in vielen Situationen ihres täglichen Lebens schwach und unsicher fühlt. Ihr wird klar, dass in ihrem Fall das Selbstbewusstsein gestärkt sein wird sobald sie ihr Partnerthema gelöst hat. Noch fühlt sich die Klientin nicht bereit bzw. in der Lage, hieran etwas zu ändern. Der Coach gibt der Klientin einige Coachingaufgaben mit, damit sie im Laufe der nächsten Wochen für sie gangbare Schritte tuen kann.

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Tim Mälzer über Coaching

Bitte folgen Sie dem Link: Tim Mälzer über Coaching

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Mangelndes Selbstbewusstsein einer Siebzehnjährigen aufgrund einer Mutter, die es "zu gut" meint

Anwesend im Coachinggespräch sind die beiden Elternteile sowie die 17-jährige Tochter, um die es gehen soll. Die Tochter fühlt sich sehr unsicher, die Mutter spielt sich ständig in den Vordergrund und der Vater schweigt. Der Coach macht die Mutter darauf aufmerksam, dass sie ihre Tochter gar nicht zu Wort kommen lässt, worauf sie erneut das Wort ergreift, der Coach jedoch direkt interveniert und ihr vorübergehend 'verbietet' für ihre Tochter zu reden.

Aus Elternsicht ergibt sich die Situation wie folgt: sie haben ihrer Tochter eine spezielle musikalische Ausbildung angedeihen lassen, die die Tochter nun abzubrechen gedenkt. Die Eltern glauben, das läge an ihrem schwach ausgeprägten Selbstbewusstsein und damit einhergehender Angst vor Vorspiel auf einer Bühne, was die Tochter zunächst auch abnickt. Der weitere Gesprächsverlauf zeigt, dass die Tochter immer ein wenig auflebt, wenn sie selbst zu Wort kommen darf und die Mutter (gezwungener Maßen) schweigt. Nach und nach zeigt sich folgendes Bild aus Sicht der Tochter: sie selbst wollte ihr musikalisches Hobby nie zum Beruf machen. Ihr Talent trat früh in Erscheinung und die Eltern wollten es fördern und unterstützten sie darin (mehr oder weniger gegen ihren Willen), ihr Hobby zum Beruf zu machen. Nun, kurz vor Ende der Ausbildung, fühlt sich die Tochter gezwungen zu handeln. Ihre Befürchtung ist, dass sie aus dieser Zwickmühle, etwas beruflich tun zu müssen was sie zwar gut tun, jedoch beruflich nicht tun möchte, nicht mehr herauskommt. Deshalb möchte sie die Ausbildung abbrechen und eine Ausbildung für ihren eigentlichen Traumberuf (der in den Augen der Eltern minderwertig ist) ergreifen, wozu sie jedoch die (emotionale und) finanzielle Unterstützung der Eltern bräuchte.

Durch klare Worte des Coaches wird der Mutter klar, dass sie die fast volljährige Tochter nicht mehr führen kann wie eine Jugendliche und dass es an der Zeit ist, ihre Tochter in die eigene Verantwortung zu überlassen. Es wird vereinbart, dass die Tochter die Ausbildung zunächst weiterführt und genau wahrnimmt, wie gut oder schlecht es ihr damit geht. Der Coach fordert das Einverständnis der Eltern ein, im Falle eines Falles der Tochten den Ausbildungsabbruch zuzugestehen und sie bei der Aufnahme einer Ausbildung zu ihrem Traumberuf (für den sie sich, nebenbei bemerkt, sogar bereits eine Ausbildungsstelle gesichert hatte) zu unterstützen. Gleichzeitig empfiehlt der Coach der Tochter, darüber nachzudenken, an einem Selbstbewusstseinstraining teilzunehmen, um das für ihren Traumberuf nötige Selbstbewusstsein und auch die mit dem neuen Beruf erforderlichen kommunikativen Fähigkeiten zu entwickeln. Die Mutter stimmt ein und versucht die Tochter mehr oder weniger zur Teilnahme zu nötigen, worauf der Coach interveniert und der Mutter klar macht, dass sie, je mehr sie ihre Tochter wieder zwingen will, ihr umso größere Steine in den Weg legt, eine Entscheidung für dieses Training treffen zu können. Die Mutter sieht es ein und der Vater lächelt still. Wochen später geht die Anmeldung der Tochter zum Selbstbewusstseinstraining ein und einige Zeit später trifft der Coach sie in der Verantstaltung. Sie ist deutlich aufgeblüht, erzählt, dass es ihr besser geht und strahlt, als sie davon erzählt, dass sie in wenigen Wochen zu Ausbildung zu ihrem Traumberuf beginnen wird...

Anmerkung des Coaches: Nicht selten wachsen Eltern mit den heranwachsenden Kindern nicht schnell genug mit und behandeln sie so, als ob sie noch jünger wären. Manche Kinder resignieren, andere lehnen sich gegen die Eltern auf. 'Gut gemeint' ist eben keine Garantie für ein gutes Resultat.

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