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Selbstbewusstsein stärken

Definition Selbstbewusstsein; Was versteht man unter Selbst-Bewusstsein?

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Selbstbewusstseinstraining

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Definition Selbstbewusstsein

Die frühere Bedeutungsgebung von Selbstbewusstsein war, sich seiner selbst bewusst zu sein. Immer mehr versteht man heute jedoch folgende zwei Aspekte des Individuums im Begriff Selbstbewusstsein vereint:

  1. einen inneren Aspekt im Sinne von "sich seiner selbst bewusst sein" (bzw. Selbsterkenntnis)
  2. einen äußeren Aspekt hinsichtlich der Wirkung auf andere Menschen und hinsichtlich dessen, welche diesbezüglichen Wirkungen einem von anderen zugeschrieben werden

Über das Individuum hinaus gibt es auch noch ein sogenanntes Gruppenselbstbewusstsein. Sehr anschaulich erlebt man das beispielsweise bei Sportfans, wenn "ihre" Mannschaft gewonnen hat. Darüber hinausgehend beschreibt man auch ein sogenanntes Nationalitätsbewusstsein ("Wir sind Deutschland"), was bei Ereignissen von internationaler Tragweite spür- und erlebbar wird.

Der individuelle, innere Aspekt von Selbstbewusstsein wiederum umfasst folgende zwei Unteraspekte:

  1. das aktive Resultat innerer Denkprozesse , z. B. als Antwort auf die Frage: "Wer bin ich?" (= Selbstbild bzw. Selbstzuschreibung)
  2. die Zuschreibung durch andere Menschen; also das, was einem von anderen über die eigene Persönlichkeit gesagt oder anderweitig kommuniziert wird (= Fremdbild bzw. Fremdzuschreibung, was das Selbstbild wiederum beeinflussen und somit verändern kann)

In der Umgangssprache wird Selbstbewusstsein oft mit Selbstwert gleichgesetzt. Wer ein hohes Selbstwertgefühl hat bzw. zu haben glaubt oder wem ein solches zugeschrieben wird, der gilt als selbstbewusst.

Selbstbewusstsein unter energetischen Gesichtspunkten

Das individuelle Selbstbewusstsein kann auch unter energetischen Gesichtspunkten im Sinne einer Phänomenologie betrachtet werden. Die Hypothese von Matthias Schwehm Persönlichkeitstraining hierbei ist, dass man einen Menschen als umso selbstbewusster erlebt, je mehr ihm seine Energien möglichst vollumfänglich zur Verfügung stehen und gleichzeitig gerichtet sind, z. B. auf ein erfüllendes Zukunftskonzept.

Wir glauben, dass je mehr Energie ein Mensch benötigt, um in ihm und um ihn herum befindliche psychischen "Klein- und Flächenbrände" in Schach halten zu können und je diffuser er seine ihm zur Verfügung stehenden Restenergien auf seine (in diesem Fall typischer Weise unklaren) Ziele und Werte richtet, desto unsicherer wird er sich selbst erleben und als desto unsicherer wird er von anderen erlebt werden.

Umgekehrt kann man damit sagen, dass ein selbstbewusster Mensch einen Ressourcen schonenden Umgang mit seinen Energien (gelernt) hat und diese Energien eher exakt auf seine von ihm bewusst entschiedenen Ziele und seine ihm bewussten Werte richtet, einem Brennglas gleich.

Sprichwort zu Selbstbewusstsein

Aleksandar Jeremic: "Zweifel ist der Treibstoff der Selbstbewussten."

Literatur zu Selbstbewusstsein

  • Bermúdez, J.-L. 1998. The Paradox of Self-Consciousness. Cambridge MA: MIT Press.
  • Brauner, W. 2007. Das präreflexive Cogito. Sartres Theorie des unmittelbaren Selbstbewusstseins im Vergleich mit Fichtes Selbstbewusstseinstheorie in den Jenaer Wissenschaftslehren. München 2007: Herbert Utz Verlag.
  • Frank, M. (ed). 1994. Analytische Theorien des Selbstbewußtseins. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
  • Frank, M. (ed). 1991. Selbstbewusstseinstheorien von Fichte bis Sartre. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
  • Frank, M. 1991. Selbstbewusstsein und Selbsterkenntnis. Stuttgart: Reclam.
  • Henrich, D. 1970. "Selbstbewußtsein: Kritische Einleitung in eine Theorie," in F. Bubner, ed., Hermeneutik und Dialetik, I, Tübingen, 257-284.
  • Björn Kralemann, Umwelt, Kultur, Semantik - Realität, Band I der Reihe Das Bewusstsein verstehen, Leipziger Universitätsverlag, ISBN 3-86583-136-2, Leipzig 2006.
  • McGinn, C. 1983. The Subjective View (Oxford).
  • Metzinger, T. 2003. Being No One. The Self-Model Theory of Subjectivity (MIT Press).
  • Nagel, T. 1986. The View from Nowhere. Oxford: Oxford UP.
  • Papineau, D. 2002. Thinking about Consciousness. Oxford and New York: Oxford UP.
  • Tugendhat, E. 1979. Selbstbewusstsein und Selbstbestimmung. Sprachanalytische Interpretationen.

Definition von Bewusstsein

Laut Wikipedia ist Bewusstsein (lat. conscientia „Mitwissen“ und agr. συνείδησις syneidesis „Miterscheinung“, „Mitbild“, „Mitwissen“, συναίσθησις Mitwahrnehmung und φρόνησις von φρόνειν bei Sinnen sein, denken) der Besitz und die Empfindung mentaler Zustände wie Wahrnehmungen, Erinnerungen und anderer Vorstellungen, Gedanken aller Art und Formen wie Überlegungen, Beurteilungen, Einschätzungen und Bewertungen, Planungen oder Konzeptbildungen einschließlich der dazu nötigen Aufmerksamkeit oder Achtsamkeit.

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